Der Alentejo – Portugals unbekanntes Naturparadies

Die Zeit im Alentejo scheint beinahe stehen geblieben zu sein: Romantisch scheint die Sonne über die hügelige Landschaft, so weit das Auge reicht sieht man Weizenfelder, Olivenhaine, Korkeichenwälder, Weinreben sowie grasende Schafe und Rinder. Das bis heute noch als Geheimtipp geltende Gebiet des Alentejo (was so viel bedeutet wie jenseits des Tejo) bedeckt rund ein Drittel des ganzen portugiesischen Festlandes, ist mit aber nur ca. 500’000 Einwohnern äusserst dünn besiedelt.

Traumhaft schön und einzigartig sind die Strände der alentejanischen Küste: Von der Südspitze der Halbinsel Troja bis hin zu Sines befindet sich ein langer Küstenstreifen mit endlos weiten, feinen Sandstränden sowie einer faszinierenden Dünenlandschaft. Weiter südlich von Sines haben Wind und Meer im Laufe der Zeit bizarre Gesteinsformationen und meterhohe Klippen geformt. Hier findet man unzählige kleinere oder grössere Buchten sowie den Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Der Naturpark sowie die Costa Vicentina, welche sich bis in die Algarve zieht, verfügen über eine Küstenlänge von mehr als 100 km und gelten als das am besten erhaltene Schutzgebiet des europäischen Kontinents. Viele Strände der ganzen Küste sind kaum frequentiert und oftmals kannst du fast alleine dem Treiben des Meeres zuschauen und die Ruhe der Natur geniessen.

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Der Alentejo bietet beste Voraussetzungen für einen aktiven und naturnahen Urlaub. Die faszinierende Landschaft und die einsamen Strände laden zu ausgedehnten Wanderungen, Fahrradtouren, Ausritten sowie zum Surfen und Baden ein. Auch Formen des Agro- und Ökotourismus sind in diesem Gebiet mittlerweile weit verbreitet. Mit dem Alqueva verfügt der Alentejo ausserdem über den grössten Stausee Europas.

Doch nicht nur Naturliebhaber, sondern auch Kulinarik- und Kulturinteressierte kommen im Alentejo auf ihre Kosten: Die weiss-blau bemalten Dörfer und ursprünglichen Städte wie beispielsweise Évora, Marvão oder Mértola versprühen einen typisch portugiesischen Charme und begeistern durch zahlreiche geschichtsträchtige Burgen, Klöster und Hinterlassenschaften früherer Völker. Évora wurde von der UNESCO bereits 1986 zum Weltkulturerbe ernannt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die alentejanische Küche mit ihren vielen Spezialitäten wie beispielsweise Käse, Brot, Fleisch oder Eintöpfe ist ein wahres Geschmackserlebnis. Und der in der umliegenden Region angebaute Wein geniesst national wie auch international längst hohe Anerkennung.

Bei einer Reise in den Alentejo kannst du dich auf Ruhe, Natur, exzellentes Essen, kulturelle Schätze und vor allem eine herzliche sowie authentische Gastfreundschaft freuen!

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